Berlin 05.03.2018 - Neunzehn Delegationen – 19 mal Europa im Kleinen. Kann das gut gehen? Nach den Präsentationen der 10 Delegationen im Theodor-Haubach-Saal des BPA ist klar: an unserer Sprachkompetenz müssen wir alle wohl noch arbeiten Bei der Vorstellung der Delegationen geht es arum: Jede MEP-Schule stellt sich, das jeweilige Bundesland und das MEP-Land, das von der Schule beim MEP vertreten wird. Dabei geht es sehr bunt zu. Und die Sprachenvielfalt in Deutschland und Europa ist ein besonderes Problem. Es wurde nicht nur Schwedisch gesprochen, Dänisch, Spanisch, Französisch und Tschechisch gesungen. Es gab auch noch Letzeburgische, Schwäbische, Bayrische und Sächsische Ohrenhäppchen. Zum Teil wurde dann aber auch die Übersetzung geliefert. Dank an Bayern. Sonst musste der Autor dieser Zeilen aber doch an einigen Stellen kapitulieren. Aber auch das Essen spielt offenbar kulturell eine wichtige Rolle in Europa:
Es gab natürlich Italienische Pizzen, Bonner Haribo, Schwäbische Maultauschen und zum Höhepunkt deutsch-französische Macrons …em … Maccarons. Und dann – ganz klar – Sport: Zwar sind die Tschechen leider nicht mit Ester Ledecká – Skibrillen (Doppelolympiasiegerin) aufgetreten, aber dafür gab es eine Bremen-Niederländischen Rap-Boxkampf, natürlich müssten die Schweriner Portugiesen ihre Fußball-Europameisterschaft zelebrieren, aber das absolute sportliche Highlight kam von den Schweden: Ein Gummistiefel-Weitwurf. Wer immer glaubt, die Vielfalt Europas sei eine Schwäche, der wurde beim MEP-Auftakt 2018 eines Besseren belehrt. Und diese Vielfalt macht Europa so lebens – und liebenswert. Einen Wiederspruch zur Zusammenarbeit besteht nicht. Man muß sich nur näher kennen lernen.
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Martina Legner (Mittwoch, 07 März 2018 10:01)
..... aber auch im 'Ländle' wird es schwierig 'Maultauschen' zu bestellen. Oder meint der Autor das er
das Maul, hier auch 'Gosche' genannt, sprich das Geschwätz von jemandem tauschen will? Keine Ahnung. Ich empfehle Maultaschen. In der Brühe oder geröstet oder mit Spinat oder Pilzen oder.....
grüssle aus Stuttgart.
Stefanie Bessler (Samstag, 10 März 2018 12:29)
Herzlichen Dank allen Beteiligten, die Jugendlichen eine solche Erfahrung ermöglichen!
Ich denke, die Jugendlichen (und dadurch die Gesellschaft) kann durch aktiv erfahrene und erlebte Politik nur profitieren.
ALLERDINGS eine kleine (bedeutende) Sache möchte ich doch gerne richtigstellen : Schwaben sind vielleicht sparsam - das mit dem Geiz aber sind die Schotten...�